Flurin Schmid
ist Präsident des neu gegündeten Vereins IG Vernünftige Thursanierung Wattwil.
Der neu gewählte Präsident von Mybuxi-Ostschweiz, Rolf Züllig (links) und Yves Althaus, der während des Gründungsjahrs an der Vereinsspitze stand.
Mit Rolf Züllig übernimmt neu eine, in der Region bestens vernetzte Person, die Leitung des Fahrdienstes Mybuxi.
Das erste Betriebsjahrs des Fahrdiensten «on demande» von Mybuxi-Ostschweiz in den Gemeinden Wildhaus-Alt St. Johann und Nesslau neigt sich dem Ende zu. An der ersten Generalversammlung (GV) nach der Vereinsgründung vom Montagnachmittag in Nesslau, unter dem Vorsitz des bisherigen Präsidenten, Yves Althaus, konnten die anstehenden Traktanden speditiv erledigt werden. Mit Rolf Züllig, ehemaliger Gemeindepräsident von Wildhaus-Alt St. Johann als Präsident und Geschäftsführer von Mybuxi-Ostschweiz steht eine, in der Region bestens vernetzte Person an der Spitze. Seine Motivation zur Übernahme der neuen Aufgabe: «In mir brennt, was ich bei anderen entzünden will. Vor der Einführung des Mybuxi habe ich an die Bevölkerung im Oberen Toggenburg appelliert, es brauche nun etwas Vertrauen und Engagement für die Erschliessung mit dem Rufbus-System. Meine persönliche Begeisterung ist ungebremst - als Fahrer bremse ich gleichwohl für unsere Fahrgäste - zudem möchte ich mit meinem Engagement als Präsident von Mybuxi Ostschweiz die Idee etablieren und mit meinem Team die Serviceleistung unentbehrlich machen.»
Als Mybuxi-Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt wurden Armin Müllhaupt, Nesslau und Adi Lippuner, Wildhaus, sie wurden an der Gründungsversammlung gewählt. Peter Tanner Ebnat-Kappel; Vivien Stump, Wildhaus und Ernst Forrer, Bütschwil, haben während der vergangenen Monate mitgearbeitet und sind nun offiziell für zwei Jahre gewählt. Auch wenn das erste Betriebsjahr, aus Sicht der Verantwortlichen gut lief, es werden Steigerungen, sowohl was die Beförderungszahlen, die Betriebszeiten und als Voraussetzung dafür, die Anzahl Fahrerinnen und Fahrerangestrebt. Mit der «Aktion Churfirsten» konnte der Dienst von Mybuxi während der letzten Wochen breiter bekannt gemacht werden. Inzwischen ist vielen Bewohnenden und Gästen der beiden Gemeinde im obersten Toggenburg bekannt, dass Mobilität auch ohne eigene Auto machbar ist. Dank einfacher Reservation über die App kann der Bus angefordert werden. Alle nötigen Angaben sind auf dem Smartphone ersichtlich und vereinfachen sowohl für die Fahrgäste als auch die Verantwortlichen die Abläufe. Mit neuen Aktionen, so einem speziellen Winterabonnement sowie einen günstigen Jahresabo, sollen noch mehr Nutzerinnen und Nutzer von der Qualität des Fahrdienstes überzeugt werden. Als weitere Aktion ist eine Suche nach freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern lanciert, um der steigenden Nachfrage nach dem Service nachkommen zu können. pd
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