Peter Sauber
eine Legende des Schweizer und internationalen Motorsports zu Gast auf dem Hemberg.
Mit einem offenen Brief forderten Einwohner aus dem Neckertal ihre Anliegen beim Tisg vorzubringen.
Der Trägerverein Integrationsprojekte St.Gallen (Tisg) hat die ehemalige Wirkstatt Auboden in der Gemeinde Neckertal gekauft. Er möchte dort ab Herbst ein Flüchtlingszentrum für 150 Personen errichten.
Neckertal Mit einem offenen Brief forderte die Neckertaler Bevölkerung, dass der Gemeinderat Neckertal an der HV des Tisg zwei Anträge einbringt. Zum einen soll die Höchstbelegung im Auboden 40 Personen betragen und zum anderen die Tisg-Verwaltung in den Auboden verlegt werden. Zweiteres aus Solidaritätsgründen mit dem Toggenburg, das mit dem Auboden bereits drei Flüchtlingsunterkünfte hat. An der Hauptversammlung des Trägervereins Integrationsprojekte St.Gallen, an haben sich 60 der 65 anwesenden Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten gegen eine Beschränkung der Belegung auf 40 Flüchtlinge im Auboden ausgesprochen, zwei Gemeindepräsidenten stimmten dem Antrag zu, drei enthielten sich, heisst es in einer Mitteilung. Deutlich abgelehnt wurden zudem die Anträge, den Vereinssitz des Tisg und die Verwaltung in den Auboden zu verlegen. Der Trägerverein ist steuerbefreit. Diese Anpassung hätte also keinen Vorteil für die Gemeinde Neckertal, so die Begründung. Die zentrale Lage in St.Gallen wird insbesondere für die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen als wertvoll erachtet. Dem Tisg ist an einer guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Neckertal wie auch mit den direkten Nachbarn gelegen. Wie bereits an anderen Standorten, soll ein runder Tisch einberufen werden, um Anliegen zu besprechen. Ein gut funktionierender Betrieb ist für die Gemeinden zentral. Der Tisg habe in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass Zentren mit Fachwissen und Erfahrung gut geführt werden. ⋌pd/hem
Lade Fotos..