Markus Wortmann
setzt sich für das Landschaftskonzept Neckertal ein.
Mit Ständerätin Esther Friedli sowie zwölf Nationalratskandidatinnen und -kandidaten zieht die SVP des Kantons St.Gallen in den Wahlkampf.
Die SVP des Kantons St.Gallen ist bereit für die eidgenössischen National- und Ständeratswahlen am 22. Oktober. Im Toggenburg stellten sich Ständerätin Esther Friedli und zwölf Nationalratskandidatinnen und -kandidaten vor.
Bütschwil Vergangene Woche fand der kantonale Wahlauftakt der SVP des Kantons St.Gallen statt. Parteipräsident Walter Gartmann konnte in seiner Begrüssung verkünden, dass eine Listenverbindung mit der EDU des Kantons St.Gallen zustande gekommen ist. Gartmann zeigte sich auch sichtlich stolz darüber, dass man mit der Kandidatur von Esther Friedli für den Ständerat die einzige Vertreterin aus dem ländlichen Teil des Kantons habe. «Deshalb gilt es im Herbst alles daranzusetzen, die Wiederwahl von Friedli zugunsten der Landbevölkerung im Ständerat zu schaffen», so Gartmann. Bürgernah und bodenständig zeigte sich anschliessend Gastredner Marco Chiesa. Der Parteipräsident der SVP Schweiz fand klare Worte, wenn es um die nationalen Themen geht. Das Asylwesen, die innere Sicherheit und Energiepolitik sind die Sachen, mit denen die SVP punkten will. Bei den Nationalratskandidaten stehen u.a. Landwirtschaft, Armee, Wölfe und Bankensicherheit in den einzelnen Programmen.
Zusammen mit dem kantonalen Wahlauftakt wurde auch das 30 Jahre-Jubiläum der SVP Kreispartei Toggenburg gefeiert. Thomas Bösch, Präsident der Kreispartei, warf einen Blick in die Geschichte der Partei und durfte an viele Erfolge erinnern. Esther Friedli ist die erste SVP-Ständerätin aus dem Tal, zuvor präsidierte ihr Lebenspartner Toni Brunner acht Jahre die SVP Schweiz und Christoph Blocher läutete im Jahr 1992 den Abstimmungskampf zum EWR-Beitritt im Toggenburg ein.
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