René Bürgin
gibt regelmässig Tipps und Ratschläge rund ums Hören & Verstehen.
An der 135. Generalversammlung der Clientis Bank Thur am Freitag, 28. März 2025 wurden rund 650 anwesende Genossenschafterinnen und Genossenschafter unter dem Motto «Setzen wir uns zusammen» begrüsst.
Verwaltungsratspräsident Thomas Nüesch eröffnete den Abend mit Gedanken zur aktuellen Wirtschaftslage. Das Jahr 2024 war von grossen Veränderungen auf dem Geld- und Kapitalmarkt geprägt. Die Clientis Bank Thur hat sich trotz dieses äusserst herausfordernden Umfelds aktiv auf dem Markt behauptet und präsentiert ein sehr erfolgreiches Geschäftsergebnis 2024.
Thomas Bösch, Vorsitzender der Geschäftsleitung, erläuterte das Geschäftsjahr 2024 und präsentierte ein ausgeglichenes Wachstum. Während die Kundenausleihungen um CHF 27.5 Mio. oder 6.4% gesteigert werden konnten, wurden der Bank auch zusätzliche Kundengelder in der Höhe von CHF 20.2 Mio. anvertraut, was einem Wachstum von 6.3% entspricht. Es resultiert ein Jahresgewinn über CHF 920’000. Dieser Betrag ist leicht tiefer als im Spitzenjahr 2023, aber immer noch der zweithöchste in der Geschichte der Bank. Die Bilanzsumme ist um 7.6% bzw. um weitere CHF 38.4 Mio. auf CHF 545.2 Mio. gewachsen.
«Dieses erfreulich starke Wachstum ist dem grossen Kundenvertrauen in unsere Bank und dem persönlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken», betont Thomas Bösch, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Die Clientis Bank Thur durfte im vergangenen Jahr 174 neue Genossenschafterinnen und Genossenschafter willkommen heissen. Insgesamt wurden netto 4’712 neue Anteilscheine im Gegenwert von CHF 2’356’000 gezeichnet.
Das bekannte Clientis Bank Thur Dorf-Bänkli kam erneut zum Einsatz. Der Bankleiter Thomas Bösch und Verwaltungsratspräsident Thomas Nüesch setzten sich zusammen und unterhielten sich über das erste Geschäftsjahr des Bankleiters Thomas Bösch sowie über die Aussichten der Regionalbank.
Nach dem offiziellen Teil der Generalversammlung wurden alle mit einem 3-Gänge-Menü kulinarisch verwöhnt. Für den musikalischen Genuss sorgten Nicolas Senn & Elias Bernet: «Hackbrett meets Boogie-Woogie». In einem packenden Duell beeindruckten die beiden mit ihrer Virtuosität und zeigten sich von ihrer humorvollen Seite. Anschliessend liessen viele Genossenschafterinnen und Genossenschafter den Abend beim Anstossen an der Bar ausklingen. pd
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