Werner Brunner
ist mit seinen Pontonierfreunden bereit für den Olma-Umzug
Mirko Hüppi (m.) wurde im Riesen- und im Slalom zum Disziplinensieger erkoren. zVg.
Sie fahren nicht auf Schnee sondern bevorzugen Gras als Unterlage. Für die Grasskifahrer stand im österreichischen Rettenbach die Entscheidung im Weltcup an. Dabei konnte sich auch ein Gommiswaldner feiern lassen.
Grasski Am vergangenen Wochenende vom wurde das Weltcupfinale im Grasski Mekka in Rettenbach Österreich ausgetragen. Beim Finale wurden alle drei Disziplinen ausgetragen und die Disziplinen- sowie der Gesamtweltcup Sieger erkoren.
Die Bedingungen waren äusserst schwierig, da es auf der komplett ausgetrockneten Piste seit gut sechs Wochen nicht mehr geregnet hat.
Der Super- G vom Freitag gelang dem Gommiswaldner Mirko Hüppi nicht wunschgemäss. Er musste sich mit dem fünften Rang begnügen, was den Gewinn des Gesamtweltcups nicht mehr realistisch machte.
Am Samstag wurde der Riesenslalom auf der sehr schnellen und harten Piste ausgetragen. Leider gab es durch die erschwerten Bedingungen zahlreiche Ausfälle und Stürze. Hüppi war davon nicht betroffen und zeigte zwei starke Läufe ohne grobe Fehler. Dies reichte ihm zum zweiten Rang. Somit konnte er zum ersten Mal den Riesenslalom Disziplinen Sieg feiern.
Am Sonntag wurde dem Slalom Spezialisten Hüppi die Startnummer eins zugelost. Mit einer fulminanten und aggressiven Fahrt war die Zwischenführung das logische Resultat. Abermals gab es etliche Ausfälle. Hüppi überzeugte auch im zweiten Durchgang und gewann mit über einer Sekunde Vorsprung souverän dieses schwierige Weltcup Rennen. Dank diesem Weltcup Sieg reichte es dem Gommiswaldner zum zweiten Disziplinensieg.
Auch im Gesamtweltcup schaffte es Mirko Hüppi hinter den beiden Italienern Andrea Iori und Lorenzo Gritti auf das Podium. Insgesamt zeigte sich Hüppi sehr zufrieden. Mit etwas mehr Wettkampfglück während der Saison, wäre gar der Gewinn des Gesamtweltcups möglich gewesen.
pd
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