Peter Sauber
eine Legende des Schweizer und internationalen Motorsports zu Gast auf dem Hemberg.
Wir leben in der Schweiz in einem der politisch stabilsten und wohlhabendsten Länder der Welt. Dieses Glück, ein friedliches und reiches Land Heimat zu nennen, gilt auf der Welt für viele nicht. Der erhöhte Migrationsdruck auf die Schweiz und die umliegenden Länder ist deshalb wenig überraschend. Die humanitäre Tradition der Schweiz verpflichtet uns zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen, ohne dabei missbräuchliches Verhalten gutzuheissen. Die Politik der Mitte auf nationaler Ebene sorgt ergebnisorientiert dafür, dass die Schweiz kein attraktives Zielland ist und wird. Sind die Flüchtlinge hier, müssen sie untergebracht und rasch sprachlich und kulturell integriert werden. Alles andere wird zum finanziellen und sozialen Bumerang. Nachdem nun die Hauptversammlung des TISG stattgefunden hat, ist klar, dass die Belegungszahl nicht auf 40 Personen begrenzt wird und auch der Verwaltungssitz des TISG nicht in den Auboden verlegt wird. Die ursprünglichen Pläne des TISG bleiben bestehen und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit umgesetzt. Die Mitte Neckertal nimmt dies zur Kenntnis, hat aber klare Forderungen zur Ausgestaltung des möglichst konfliktarmen Zusammenlebens, insbesondere mit der Nachbarschaft, und fordert die Umsetzung folgender Massnahmen:
Die Mitte Neckertal steht für eine pragmatische, lösungsorientierte Sachpolitik. Sie nimmt die nachvollziehbaren Anliegen der Anwohnenden und der Bevölkerung ernst. In der aktuellen Situation kann eine erfolgreiche Unterbringung und Integration nur gelingen, wenn die Bevölkerung mitgenommen wird, transparente Kommunikation erfolgt und klare Regeln konsequent durchgesetzt werden. Die Mitte Neckertal erwartet, dass der TISG diese Bedingungen ernst nimmt und gemeinsam mit der Gemeinde für ein tragfähiges und respektvolles Nebeneinander sorgt.
Die Mitte Neckertal
Lade Fotos..