Werner Brunner
ist mit seinen Pontonierfreunden bereit für den Olma-Umzug
Die Schweizer Landwirtschaft leistet viel für die Biodiversität: Landwirtinnen und Landwirte fördern die Artenvielfalt gezielt durch extensive Bewirtschaftung, vielfältige Fruchtfolgen, das Anlegen von Blühstreifen, Brachen, Stein- oder Asthaufen sowie Hecken und Hochstammbäumen. Diese Massnahmen haben positive Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Bei einer Annahme gäbe es einen massiven Ausbau von Naturschutzgebieten. In diesen wäre dann keine Lebensmittelproduktion mehr möglich. Da wir das Essen aber dennoch brauchen, müssten wir mehr importieren, oft aus Ländern mit geringeren Umweltstandards. Solche Importe schaden der globalen Biodiversität, da sie häufig aus intensiver Landwirtschaft oder Monokulturen stammen. Nur durch die Ablehnung der Initiative können wir eine Verlagerung der Nahrungsmittelproduktion ins Ausland verhindern.
Hedy Vetsch, Wildhaus
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